Planetarische Sitzskulptur, Entwurf für Kunst am Bau, Schuldrehscheibe Berlin-Pankow 2023

Planetarische Sitzskulptur, Entwurf für den Neubau der Schuldehscheibe Berlin-Pankow, eingeladener Wettbewerb Berlin Kunst am Bau 2023


Entwurf für den Neubau des Museum Friedland

WIRD ALLES GUT - zwischen Hoffen und Bangen. Entwurf für das Museum Friedland - Errichtung eines Besucher-, Medien- und Dokumentationszentums. Neun von weitem sichtbare, spiegelde Schriftbilder in den Sprachen der hier gegenwärtigen Migranten und ihrer Herkunftsländer flankieren das skulpturale Gebäude. Eingeladerener Wettbewerb 2021/2022


Die Mechanik des Himmels – zwischen Welt und Kosmos. Findling und Bronzegravuren, Entwurf für den Kunstwettbewerb Landart im Umfeld der Arche Nebra – Himmelsscheibe, archäologische Funde und astronomische Zusammenhänge erleben, Sachsen-Anhalt 2019


Die Mechanik des Himmels. Entwurf für das zentrale Treppenhaus des Berliner Humboldtforums. Wettbewerb Kunst am Bau, Berlin 2017

Ellektra.21 Heike Ponwitz und Christoph Hildebrand

Elektra.21– Monument für den Aufbruch in eine neue Zeit,
Zusammenarbeit mit Christoph Hildebrand, Essen/Berlin
Eingeladener Wettbewerb Elektropolis Berlin 2016


Weltbewegungen - Entwurf für das Empfangsgebäude für Staatsgäste am Flughafen BER

Weltbewegungen. Lichtintarsien, inspiriert von den lichten Strichspuren der Sterne, sind bündig in Wand und Decke eingelassen, scheinen subtil zu atmen. Sie prägen die VIP Eingangshalle und die vier Eingangskuben des seinerzeit geplanten Empfangsgebäudes für Staatsgäste des Flughafens Berlin Brandenburg. Künstlerischer Wettbewerb 2012, erster Preis und Realisierungsempfehlung, Auftrag für die Bauplanung in 2014 abgeschlossen, Ausführung der Planung derzeit ungewiss.


Heike Ponwitz – Jenseits, Erinnerungszeichen für die Opfer von NS-Zwangssterilisierungen und „Euthanasie“-Morden in Ulm, Entwurf

Jenseits – Gedanken werden Worte, Worte werden Taten, Entwurf für ein Erinnerungszeichen für die Opfer von NS-Zwangssterilisierungen und „Euthanasie“-Morden in Ulm. Die horizontale Zinktafel trägt das subtile Bild eines Himmels und den Schriftzug „JENSEITS“. Zugleich spiegelt sie im permanten grau-blauen Wechselspiel das Licht und den realen Himmel über Ulm. Sie verbindet sich mit dem Satz „GEDANKEN WERDEN WORTE – WORTE WERDEN TATEN“ auf dem Sockel des historischen Gerichtsgebäudes, im Nationalsozialismus ein zentraler Ort der Entscheidungen über Leben und Tod. Eingeladener Wettbewerb Ulm 2018


'Lichtblick' von Heike Ponwitz, Berlin - Kunst, Malerei, Rauminstallationen, Objekte, Skulpturen, Maltherapie, Mode & Accessoires

Lichtblick – Entwurf zur Neugestaltung des Altarraums der Lutherkirche Lübeck. Die strahlende Linie eines Lichtstrahls von hoher Energiedichte bezeichnet den Altarraum mit dem Kreuz in der optischen Achse. Eingeladener Wettbewerb 2013


Haus am See – Entwurf für den Gedenk- und Erinnerungsort Rummelsburg. Begriffe wie: ABWEICHLER, ASSOZIAL, ABNORM, AUSGEGRENZT und ARBEITSSCHEU sind in die gebänderten Pflasterbeläge der Gehwege eingraviert. Sie bezeichnen Menschen sozialer Randgruppen, die zu allen Zeiten ausgegrenzt worden sind. Die rot hervorgehobenen “Sprach-Bilder” markieren eine begehbare Fährte auf dem Gelände der heute luxuriösen Wohnanlage Rummelsburg. Hier kreuzen sich topographisch verschiedenste Abschnitte deutscher Geschichte vom preußischen Arbeitshaus bis zur Strafvollzugsanstalt der DDR. Eingeladener Wettbewerb, zweiter Preis und Nachrücker, Berlin 2014


Heike Ponwitz, ich bin mein Erinnern – Gedenkort T4 Berlin

Heike Ponwitz, ich bin mein Erinnern – Gedenkort T4 Berlin

ich bin mein Erinnern – Entwurf für Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“- Morde am Ort der Planungszentrale, Tiergartenstraße 4 in Berlin. Eingeladener Wettbewerb Berlin 2013 – mit Susanne Ahner Grafik und Timo Hermann Landschaftsarchirtektur.


Heike Ponwitz, Könnt' ich nach Haus – Erinnerungsort Rabbiner Rülf Platz in Saarbrücken

Könnt' ich nach Haus – Entwurf für den Erinnerungsort Rabbiner Rülf-Platz in Saarbrücken, den vertriebenen und ermordeten Juden des Saarlandes gewidmet.

Der Rabbiner Rülf-Platz wird markiert von dem steinernen Schattenriss eines imaginären Hauses. Die Intarsie aus schwarzem Granit ist durchzogen mit der lichten Linie einer flüchtigen Kinderzeichnung, die in der Dunkelheit nach Hause leuchtet.  Die beiden Wände der Treppe zur neuen Uferpromenade tragen zart die Namen und die Geburtsdaten der Juden, die soweit bisher bekannt, in der Zeit der nationsozialistischen Gewaltherrschaft im Saarland lebten. Die Positionierung der Bänke und Namen im Überflutungsbereich der Saar stellt den Erinnerungsort in einen größeren Zusammenhang. Eingeladener Wettbewerb, zweiter Platz, Saarbrücken 2012


Gnadenweg – verlegt nach unbekannt. Begriffe aus dem Vokabular des Nationalsozialismus, eingraviert in Naturstein-Weggestaltung. Eingeladener künstlerischer Wettbewerb, zweiter Platz, Berlin-Buch, 2012


Heike Ponwitz und Glass Kamer Löbbert Architekten – Bauhütte, Freiheits- und Einheitsdenkmal Leipzig

Heike Ponwitz und Glass Kamer Löbbert Architekten – Bauhütte, "nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss" Goethe. Entwurf für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Leipzig. Eingeladener Wettbewerb, Leipzig 2012


'Mit offenen Augen' von Heike Ponwitz, Berlin - Kunst, Malerei, Rauminstallationen, Objekte, Skulpturen, Maltherapie, Mode & Accessoires

Mit offenen Augen – Erinnerungszeichen für das Robert Koch-Institut im Nationalsozialismus
Teil 1: Vorplatz mit drei Glastafeln Text und Bild (Siebdruck, h 240 cm)
Teil 2: Foyer mit 8 verspiegelten Acrylglasleisten (Siebdruck, je l. 120 cm) und Wandbeschriftung mit Zitat von Adolf Muschg. Eingeladener Künstlerischer Wettbewerb 2010, 1. Preis, Realisierung 2011


Erinnerungs-Installation von Heike Ponwitz, Berlin - Kunst, Malerei, Rauminstallationen, Objekte, Skulpturen, Maltherapie, Mode & Accessoires

Erinnerungs-Installation zum 70. Jahrestag des Massenmordes an sowjetischen Kriegsgefangenen im KZ Sachsenhausen
Gedenkstätte Sachsenhausen 2011, Fotografien von sowjetischen Kriegsgefangenen aus dem Archiv und Text im Siebdruck auf verzinktem Stahlblech, Entwurf Heike Ponwitz und Stefanie Endlich


'Vergangenheit ist Gegenwart' von Heike Ponwitz, Berlin - Kunst, Malerei, Rauminstallationen, Objekte, Skulpturen, Maltherapie, Mode & Accessoires

Vergangenheit ist Gegenwart – Markierungssystem im Stadtgebiet von Pirna/Sachsen:
Künstlerischer Wettbewerb 2000 zur Errichtung eines Mahnmals für die 15.000 Menschen, die in der nationalsozialistischen Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein in den Jahren 1949-41 ermordet wurden, 16 Stelen aus Verbundsicherheitsglas mit Siebdruck, h 150 cm, Bildfläche 35 x 45 cm, Eingeladener Wettbewerb Pirna/Sachsen, 2. Preis und Ausführungsempfehlung, Realisierung 2005


'Wechselnde Augenblicke' von Heike Ponwitz, Berlin - Kunst, Malerei, Rauminstallationen, Objekte, Skulpturen, Maltherapie, Mode & Accessoires

Wechselnde Augenblicke – Nähe und Distanz
Vier Orientierungsfernrohre markieren auf der Sonnenallee den ehemaligen Grenzverlauf. Das Wort Übergang ist in die Linse geätzt, 1. Preis und Ausführungsempfehlung für diesen Standort, eingeladener künstlerischer Wettbewerb Übergänge – Markierung der sieben innerstädtischen Grenzübergänge, Berlin, Realisierung 1999